Gewerbliche Photovoltaik-Anlagen für Kleve
Photovoltaik ist eine Investition in die Zukunft. Gerade bei Firmengebäuden steht oftmals sehr viel ungenutzte Dachfläche zur Verfügung bei gleichzeitig hohem Stromverbrauch. Senken Sie die Stromkosten nachhaltig mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Firmengelände.
Lohnt sich Photovoltaik für Unternehmen?
Die Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage ist immer eine Entscheidung für eine umweltfreundliche und zukunftsorientierte Investition. Grundlage für den effizienten Betrieb bildet die Wahl des optimalen Systems. Die Auswahloptionen reichen von Dachlösungen wie Indach- oder Flachdach-Installationen bis zu Fassadenlösungen und Freiflächenanlagen. Auch die Beteiligung an Gemeinschaftsanlagen oder Förderung von Photovoltaikanlagen an Schulen, Kindergärten oder Gemeindegebäuden sind weit verbreitet.
Aufgrund der hohen Preise für Strom und dem steigenden Bedarf an Strom, dem ein Unternehmen gegenübersteht, ist die Investition in eine Photovoltaikanlage eine gute Alternative. Viele Unternehmen verfügen über ausreichend Dachflächen, die sich für die Montage einer Photovoltaik-Anlage eignen. Oft lassen sich aufgrund der möglichen Flächen kurze Verkabelungswege und bestmögliche Außenbedingungen realisieren.
Die Größe der PV-Anlage richtet sich nach den äußerlichen Gegebenheiten, dem zur Verfügung stehenden Kapital und der zu nutzenden Dachfläche. Bei der Dimensionierung der Stromspeicher und bei der Entwicklung des Konzepts für das Energiemanagement sollte jedoch immer ein Profi mit ins Boot geholt werden.
Einspeiseanlagen
Reine Einspeiseanlagen werden gebaut, um den Strom ausschließlich ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Das ist immer dann eine gute Idee, wenn Flächen mit hoher Sonneneinstrahlung brachliegen und keine direkten Verbraucher in der Nähe sind. Bevor solche Flächen ungenutzt bleiben, können große Photovoltaik-Anlagen als direkte Einspeiseanlagen gebaut werden, um das Stromnetz zu füttern und Erträge daraus zu erwirtschaften.
Was ist das Mieterstrommodell?
Oftmals produzieren PhotovoltaikAnlagen überschüssigen Strom. Statt diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen, kann er auch lokal verbraucht werden. Der Mieterstromzuschlag ist eine staatliche Förderung für den Betreiber einer Photovoltaik-Anlage, der den produzierten Strom an räumlich nahe Mieter weitergibt.
Die Mieter erhalten auf diese Weise den Strom günstiger und die Wohnungsgesellschaft erhält durch einen Mieterstrom-Zuschlag mehr Geld für den Strom, als durch die Einspeisung in das öffentliche Netz.
Den Mieterstromzuschlag erhalten Wohnungsgesellschaften pro Kilowattstunden (kWh) Strom, wenn sie mit einer Photovoltaik-Anlage den Strom selbst produzieren und dieser dann auch lokal von den Mietparteien bzw. im Haus lokal verbraucht wird. Mit dem EEG 2023 wurden die Fördersätze für den EEG-geförderten Mieterstrom für Solaranlagen, die ab dem 1. Januar 2023 in Betrieb genommen wurden, neu festgelegt.
Arten von Solarzellen
Einfluss auf die Kosten einerseits und den Ertrag andererseits hat auch der Wirkungsgrad der Anlage. Hier gibt es zentrale Unterschiede zwischen den zwei gebräuchlichsten Solarzellenarten.
Monokristalline Solarzellen
- Monokristalline Solarzellen besitzen eine einheitliche dunkelblaue oder fast schwarze Färbung. Die Solarzellen bestehen aus einer Scheibe eines hochreinen Silizium-Einkristalls. Mit monokristallinen Solarzellen erzielt Ihre Anlage Wirkungsgrade von bis zu 20 %. Dem entgegen stehen die hohen Herstellungskosten.
Polykristalline Solarzellen
- Polykristalline Solarzellen werden als flüssiges Silizium in Blöcke gegossen, wodurch sich nach der Erstarrung durch eine Vielzahl von Kristallen die typische Eisblumenstruktur der Zelle ergibt. Polykristalline Zellen sind günstiger in der Herstellung, dafür ist ihre Effizienz mit bis zu 17 % Wirkungsgrad entsprechend geringer.